SMART-CARE Konsortiumstreffen 2021
Dem Verbundprojekt-Netzwerk beim Wachsen zuschauen
Zum 2. Mal nach 2020 trafen sich alle Teams von SMART-CARE um im großen Rahmen den Fortschritt des Gesamtprojektes zu diskutieren. Das Meeting stand vor allem unter dem Zeichen der Bestandsaufnahme der aktuellen Entwicklungen von SMART-CARE und der damit zusammenhängenden Vorbereitung auf die Zwischenevaluation im nächsten Jahr. Vertreter aller 14 Teilprojekte sowie der zum 1. Dezember startenden Nachwuchsforschergruppe trugen in 15-minütigen Präsentationen ihre Ergebnisse und aktuellen Arbeitsstand vor und gaben eine Übersicht über die offenen und erreichten Meilensteine entsprechend der Projektplanung.
Abgerundet wurde das Treffen durch eine offene einstündige Diskussionsrunde bei der wichtige Fragen wie zum Beispiel: „cross site activities among MSCoreSys; usage of central SMART-CARE data repository and generic SOP collection“ adressiert wurden.
Klar zu erkennen in den Beiträgen ist der entstehende, bereichsübergreifende Arbeitsprozess von SMART-CARE. So gab es Einblick in die Etablierungsarbeit der sogenannten „pre-analytics“-Probenkohorte, an der klinische Teams (Winter, Müller-Tidow, Dietrich), Massenspektrometrie-Teams (Krijgsveld, Hell) und Datenanalyse-Teams beteiligt waren (Huber, Saez-Rdoriguez). Im Rahmen dieser gruppenübergreifenden Zusammenarbeit konnten Parameter für verschiedene Methoden evaluiert und festgelegt werden und damit Konsortium-weite Standardarbeitsabläufe (SOP) etabliert werden.
"Es ist wirklich schön zu sehen, dass sich die Dinge allmählich fügen und dass unsere gemeinsamen Bemühungen die ersten brauchbaren Datensätze liefern", sagt Torsten Müller, Postdoc im Massenspektrometrie-Team von Krijgsveld, das sich mit der Automatisierung der proteomischen Probenvorbereitung beschäftigt. "Außerdem war es fantastisch, nach so vielen Online-Treffen alle persönlich zu treffen. Das gibt einem ein viel besseres Gefühl für die enge Zusammenarbeit im Konsortium!".